Erneuerbare Energien nehmen im Zuge der Energiewende eine fundamentale Stellung ein, da sie die Grundlage für den Weg hin zu einer nachhaltigen Energieversorgung darstellen. Neben der Nutzung im Zusammenhang mit der allgemeinen Energieversorgung spielt dabei immer mehr die dezentrale Gewinnung eine wichtige Rolle. Vor allem im Bereich des Hausbaus bietet die umweltfreundliche Technik dabei viele Vorteile.
Die Erzeugung verschiedener Energieformen wie beispielsweise Strom und Wärme fußte in der Vergangenheit fast ausschließlich auf der Nutzung fossiler Energieträger. Zwar konnte durch die Nutzbarmachung der Kernenergie im Laufe der Zeit eine Alternative geschaffen werden. Allerdings zeigten Nuklearkatastrophen wie Tschernobyl und Fukushima, dass von der Kernenergie ein enormes Risiko für den Menschen und die Natur ausgeht.
Da die Nutzung fossiler Brennstoffe maßgeblich für den Anstieg der CO2-Konzentration und viele weitere Naturbelastungen verantwortlich ist und diese immer kritischere Ausmaße annehmen, sind diese keine Option für die Zukunft. Erneuerbare Energie wie beispielsweise Wasserkraft, Solar- oder Windenergie stellt für diese Problematik derzeit die einzige Lösung dar. Ein wesentlicher Vorteil dieser Energieformen ist die Tatsache, dass sie im Betrieb klimaneutral arbeiten, wodurch die allgemeine Umweltbelastung drastisch reduziert werden kann.
Wohnhäuser gleichen im energetischen Sinn prinzipiell einem Durchlauferhitzer. So wird den Gebäuden konstant Energie zugeführt, welche in der Regel nach der einmaligen Nutzung unwiderruflich verpufft. Der große Energiehunger von Heizungen und elektronischen Geräten führt dazu, dass ein Einfamilienhaus mit vier Personen heute im Schnitt pro Jahr ca. 25.000 kWh an Wärme und 5.200 kWh an Strom verbraucht. Hochgerechnet auf die Gesamtbevölkerung ergibt sich hier ein massiver Energiebedarf, dessen Sicherstellung die Umwelt tagtäglich stark belastet.
Erneuerbare Energien ermöglichen es Hausbesitzern, einen signifikanten Anteil dieser Energiemenge selbst zu erzeugen bzw. einzusparen. Auf diese Weise kann nicht nur die Natur geschont werden, sondern es lassen sich ebenfalls finanzielle Einsparungen erzielen. Weiterhin ist die Umweltfreundlichkeit bzw. Energieeffizienz eines Gebäudes nicht selten eine Grundvoraussetzung für die Nutzung von Zuschüssen durch diverse Förderprogramme.
Eine der beliebtesten Quellen für erneuerbare Energie ist die Sonne. So gleicht der zentrale Stern unseres Sonnensystems einem gigantischen Funktionsreaktor, der konstant Energie auf die Erde abstrahlt. Auf das Jahr hochgerechnet ergibt sich hier eine Energiemenge an 900 bis 1200 kWh pro Quadratmeter.
Diese Energie lässt sich sowohl für die Strom- als auch die Wärmeerzeugung nutzen. Während Photovoltaikanlagen die Lichtwellen in elektrische Energie umwandeln, sorgen Solarthermie-Komponenten für warmes Wasser. Ein großer Vorteil von Anlagen dieser Art ist die Tatsache, dass sie platzsparend auf Dächern angebracht werden können. Allerdings ist die konkrete Energiemenge natürlichen Schwankungen unterworfen, die beispielsweise durch wechselnde Jahreszeiten oder Wetterverhältnisse ausgelöst werden.
Erneuerbare Energie kann alternativ auch mit der Hilfe von Windkraftwerken erzeugt werden. Zwar ist auch hier die gewonnene Energiemenge von natürlichen Umweltbedingungen abhängig, jedoch sind die Schwankungen an Standorten wie Deutschland wesentliche weniger stark ausgeprägt als bei der Solarenergie. So gibt es zum Beispiel auch in der kalten Jahreszeit große Windbewegungen, die für die Energiegewinnung genutzt werden können. Im Gegensatz zu den schlanken Photovoltaikanlagen, sind Windkraftwerke in der Regel deutlich größer dimensioniert. Hinzu kommt, dass die Anlagen häufig in großer Höhe platziert werden müssen, damit sie sich am Ende auch rentieren.
Die Wasserkraft wird von den Menschen bereits seit mehreren tausend Jahren genutzt. Da das Zusammenspiel zwischen Verdunstung, Infiltration und Gravitation konstant für die Bewegung großer Wassermengen sorgt, steht hier im Prinzip eine unerschöpfliche Energiequelle zur Verfügung. So lässt sich die Fließbewegung für den Antrieb von mechanischen Kraftwerken wie beispielsweise Turbinen nutzen.
In Bezug auf den Hausbau ist die Nutzung bisher allerdings noch nicht sehr weit verbreitet, da viele Mini-Wasserkraftwerke für die Gewinnung signifikanter Energiemengen die Nähe zu einem Fließgewässer voraussetzen. Jedoch gibt es mittlerweile ebenfalls Systeme, die den Druck der Wasserleitungen für die Erzeugung kleinerer Energiemengen nutzen. Ein Beispiel sind hier unter anderem automatische Armaturen, welche mit der Hilfe des Wasserstroms eine Batterie aufladen und sich so selbst versorgen.
Ein wichtiger Faktor bei der Implementation von regenerativen Energien im Eigenheim ist die Wirtschaftlichkeit. So muss unbedingt darauf geachtet werden, dass die Investitionskosten innerhalb eines möglichst kurzen Zeitraumes wieder reingeholt werden. Auch die praktische Umsetzbarkeit muss im Vorfeld individuell abgewogen werden. Selbstverständlich spielt ebenfalls die Qualität der verbauten Komponenten eine wichtige Rolle.
Wer hier aus Kostengründen die falsche Wahl trifft, sieht sich langfristig unter Umständen mit hohen Reparatur- und Sanierungskosten konfrontiert. Eine gute Möglichkeit, um sich einen detaillierten Eindruck über die aktuelle Marktlage zu verschaffen, stellen Baumessen dar. Auf den relevanten Veranstaltungen und Baumessen des Landes werden in der Regel alle Erwartungen von Fachmesse-Besuchern zuverlässig erfüllt. Ein weiterer Vorteil ist die Tatsache, dass sich Besucher auf den Events nicht nur in Bezug auf technische Umsetzungen individuell beraten lassen können, sondern ebenfalls hinsichtlich diverser Fördermöglichkeiten.
In der Gesamtbetrachtung zeigt sich, dass erneuerbare Energien für Bauherren gleich eine Reihe an lukrativen Aussichten bereithalten. Wer hier maximal profitieren will, sollte die Umsetzung jedoch genauestens planen und sich im Vorfeld intensiv mit dem Thema auseinandersetzen.
Handwerkertipps ist ein weiterer Blog von Maik Strunk, – Powered by YouTube - selbermachen24. Da ich mehrere Projekte betreue und Verwechslungen im Vorfeld aus dem Wege gehen möchte, habe ich mich auf verschiedenen Seiten für einen Alias-Namen entschieden. Und nun begrüße ich alle Handwerker und die die es noch werden wollen, hier auf handwerkertipps.net. Was wird Euch auf Handwerkertipps zukünftig erwarten? Wie vielleicht einige von Euch wissen, betreibe ich sehr erfolgreich den YouTube Kanal selbermachen24. Angelehnt an die Videos, möchte ich hier auf Handwerkertipps die einzelnen Themen noch mehr mit Hintergrundwissen ausfüllen. Manche Dinge kann man schlecht in einem Video darstellen, dies würde auch in den meisten Fällen ein viel zu langes Video ergeben, sodass ich hier auf Handwerkertipps die einzelnen handwerklichen Projekte tiefer auswerten, und/oder vertiefen kann. Desweiteren stehen mir hier auf Handwerkertipps mehr Möglichkeiten die Projekte, wenn nötig, mit Zahlen und Fakten Auswertungen. Im ersten Stepp werde ich die Projekte nach und nach auf diesen Blog aufarbeiten, sodass für die bestehenden Videos auf YouTube - selbermachen24 auf den neusten Stand stehen. Im nächsten Schritt begleite ich dann die laufenden Projekte sowohl als Video als auch hier auf Handwerkertipps in Schrift und Bild Form. Zusätzlich werde ich noch einen Werkzeug Guide bereit stellen, sodass man auf den ersten Blick erkennen kann, welches Werkzeug für welchen Einsatz am besten geeignet ist. Nun wünsche Euch viel Spaß und gute Unterhaltung hier auf meinen Blog – handwerkertipps.net Maik Strunk
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