Vom Eigenheim träumen viele Menschen. Wer diesen Traum in die Wirklichkeit umsetzen will, sollte sich bereits bei der Planung Gedanken über die Energieeffizienz machen. Aufgrund vieler gesetzlicher Vorschriften und verschiedener Möglichkeiten zur Umsetzung, ist dies jedoch für ein sehr undurchsichtiges Thema. Was bei der Planung, Umsetzung und Finanzierung zu beachten ist, fasst der Energietechniker Andreas Wurm im E-Book „Energieeffizientes Bauen und Sanieren“ zusammen.
Das energetische Sanierungsgesetz fordert die Abkehr von fossilen und atomaren Energieträgern und die Nutzung von erneuerbaren Energien. Im Mittelpunkt stehen umweltfreundliche und nachhaltige Energieträger, das können Sonnenenergie, Windenergie oder Biogas sein. Das Gesetz zur energetischen Sanierung schreibt vor, die Schadstoffbelastung für Mensch und Umwelt mehr und mehr zu reduzieren. Eine energieeffiziente Bauweise betrifft die Stromversorgung, die Warmwasserversorgung, aber auch die Heizung. Bei Altbauten, an denen Reparatur- und Modernisierungsarbeiten vorgenommen werden, gilt es, zu beachten, dass die energetische Sanierung zur Pflicht wird. Die energetische Sanierung und die energieeffiziente Bauweise sind zwar mit höheren Kosten verbunden, doch auf Dauer amortisiert sich das, da Kosten für Stromversorgung und Heizung gespart werden.
Bereits in der Planung kann die Tatsache, dass die energetische Sanierung Pflicht ist, berücksichtigt werden. Mit großen Fenstern und der entsprechenden Geometrie des Hauses kann Sonnenlicht als passive Solarheizung ausgenutzt werden, um Heizkosten zu sparen. Viel Sonne dringt in das Haus ein, die Räume können sich aufheizen. Bei der Wahl der Fenster und bei der Konstruktion der Fassade sollte auf eine gute Wärmedämmung geachtet werden. Soll ein Altbau saniert werden, hat man sich ebenfalls an dieenergetischen Sanierungsvorgaben im Gesetz zu halten. Mit der entsprechenden Fassadendämmung wird Energie eingespart.
Es kann auch daran gedacht werden, die vorhandenen Fenster durch wärmegedämmte, große Fenster zu ersetzen. Beim Neubau oder bei der Modernisierung eines Hauses sollte eine energieeffiziente Heizung berücksichtigt werden, das kann eine Solarheizung oder eine Wärmepumpenheizung sein. Die Heizung sollte entsprechend der Beschaffenheit und Größe des Hauses ausgewählt werden. Sie muss so konzipiert werden, dass sie das Haus optimal mit Energie versorgt, aber dass keine unnötige Energie verbraucht wird. Der Jahresheizwärmebedarf ist Grundlage für die Planung. Ein Grund, warum bei Altbauten oft viel Energie verlorengeht, kann ein nicht ausreichend isoliertes Dach sein. Hier ist die energetische Sanierung Gesetz, das Dach muss isoliert oder neu gedeckt werden. Da die energetische Sanierung Pflicht ist, gewährt die KfW für den Neubau oder den energieeffizienten Umbau Förderungen.
Für Neubauten gelten die Anforderungen an ein Energiesparhaus, das im Vergleich zu einem Durchschnittshaus deutlich weniger Warmwasser und Energie benötigt. Energiesparhäuser können als Passivenergiehaus, Niedrigenergiehaus, Plus-Energie-Haus oder Nullenergiehaus errichtet werden. Die Baukosten sind höher als bei einem Durchschnittshaus, doch diese Investition wird sich in den kommenden Jahren amortisieren.
Da energetische Sanierung im Gesetz verankert ist, kommt es auf die Wahl der richtigen Gebäudetechnik an. Welche Gebäudetechnik gewählt wird, hängt von der Art der genutzten Energie sowie von der Beschaffenheit und Größe des Hauses ab. Die wichtigsten Technologien sind: die Kraft-Wärme-Kopplung, der Brennwertkessel, Photovoltaik, Solarthermie, Geothermie und Wärmepumpe. Diese werden in dem E-Book von Andreas Wurm mit ihren Vor- und Nachteilen genau unter die Lupe genommen.
Fazit
Beim Bau oder bei der Sanierung einer Immobilie ist das Thema Energieeffizienz ein wichtiger Bestandteil und zwar nicht nur, weil energetische Sanierung Pflicht und damit Teil des Gesetzes ist. Durch diese Maßnahmen werden auf lange Sicht gesehen Ausgaben gespart und auch die Umwelt wird geschont. Außerdem stehen staatliche Förderprogramme den Bauherren zur Seite und unterstützen sie finanziell bei der Umsetzung.
Handwerkertipps ist ein weiterer Blog von Maik Strunk, – Powered by YouTube - selbermachen24. Da ich mehrere Projekte betreue und Verwechslungen im Vorfeld aus dem Wege gehen möchte, habe ich mich auf verschiedenen Seiten für einen Alias-Namen entschieden. Und nun begrüße ich alle Handwerker und die die es noch werden wollen, hier auf handwerkertipps.net. Was wird Euch auf Handwerkertipps zukünftig erwarten? Wie vielleicht einige von Euch wissen, betreibe ich sehr erfolgreich den YouTube Kanal selbermachen24. Angelehnt an die Videos, möchte ich hier auf Handwerkertipps die einzelnen Themen noch mehr mit Hintergrundwissen ausfüllen. Manche Dinge kann man schlecht in einem Video darstellen, dies würde auch in den meisten Fällen ein viel zu langes Video ergeben, sodass ich hier auf Handwerkertipps die einzelnen handwerklichen Projekte tiefer auswerten, und/oder vertiefen kann. Desweiteren stehen mir hier auf Handwerkertipps mehr Möglichkeiten die Projekte, wenn nötig, mit Zahlen und Fakten Auswertungen. Im ersten Stepp werde ich die Projekte nach und nach auf diesen Blog aufarbeiten, sodass für die bestehenden Videos auf YouTube - selbermachen24 auf den neusten Stand stehen. Im nächsten Schritt begleite ich dann die laufenden Projekte sowohl als Video als auch hier auf Handwerkertipps in Schrift und Bild Form. Zusätzlich werde ich noch einen Werkzeug Guide bereit stellen, sodass man auf den ersten Blick erkennen kann, welches Werkzeug für welchen Einsatz am besten geeignet ist. Nun wünsche Euch viel Spaß und gute Unterhaltung hier auf meinen Blog – handwerkertipps.net Maik Strunk
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