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Klodeckel mit Absenkautomatik montieren

Klodeckel mit Absenkautomatik

Wie kann man einen Klodeckel mit Absenkautomatik montieren? Im Grunde eine einfache Geschichte. Bevor wir einen Klodeckel mit Absenkautomatik montieren, klären wir die Arten von Deckeln, die man benutzen kann. Verschiede Modelle in allen nur erdenklichen Varianten, können auf das WC-Becken installiert werden. Auch Klodeckel mit Absenkautomatik sind in vielen Preisklassen zu haben. mehr lesen…

Kerzenhalter selber machen

Kerzenhalter selber machen

Aus einfachen Materialien einen Kerzenhalter selber machen. Manche Dinge können so einfach sein, wenn man die zündende Idee hat. Heute habe ich mich für das Thema Kerzenhalter selber machen entschieden.

Einen schönen Kerzenhalter selber machen

Man benötigt nicht viel, um einen schicken Kerzenhalter selber machen zu können. Lediglich ein wenig Holz und in meinem Fall etwas Lack und eine Alu-Schiene. mehr lesen…

Wasserkocher entkalken – wirkungsvoll

wasserkocher entkalken

Wer denkt schon an hartes Wasser und an die daraus resultierende Arbeit den hauseigenen Wasserkocher entkalken zu müssen. Eher niemand!

Dabei ist es enorm wichtig bei kalkhaltigem Wasser Waschmaschine, Geschirrspüler, Toilettenspülung, Kaffeemaschine und auch Wasserkocher zu entkalken. Und was braucht man um einen Wasserkocher entkalken zu können?

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Nachfolgend erkläre ich kurz, wie man einen Wasserkocher entkalken, oder Kaffeemaschine entkalken kann

Mittel – biologisch oder konventionell zum Wasserkocher entkalken

  • Essigessenz mit Wasser?
  • Cola als Kalklöser?
  • Backpulver als Geheimtipp?
  • Zitronensaft der ultimative Kalkkiller?
  • Zitronensäure als Konzentrat?
  • Die ultimative Chemiekeule?

Alle Mittel haben ihre Eigenheiten, die einen helfen die anderen sind nur Mythen. Also was hilft wirklich als Mittel zum Wasserkocher entkalken?

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Essigessenz als reines Bioprodukt

Wer seinen Wasserkocher entkalken will, kann auf die traditionelle Art Essigessenz und Wasser im Verhältnis 1:3 oder 1:2 benutzen. Die Mischung entsprechend anrühren, in den Wasserkocher füllen und einwirken lassen. Die Einwirkzeit richtet sich nach dem Mischungsverhältnis und der Verkalkung.

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Als Richtwert sollte man ein bis zwei Stunden einplanen. Das Ergebnis lässt keine Wünsche offen und der Kalk wird vollständig entfernt. Allerdings gibt es beim Essigessenz den Nachteil der extremen Geruchsbelästigung. Daher nur bedingt zu empfehlen.

Wasserkocher entkalken – einfach selber machen mit Hausmittel

Wasserkocher entkalken mit Cola

Und ja, es funktioniert. Dazu einfach die Cola in den Wasserkocher füllen und über Nacht stehen lassen. Der Kalk löst sich in der Cola-Lauge auf. Hier ist allerdings einmal der lange Zeitfaktor und die nicht empfehlenswerte Verwendung in Kaffeemaschinen zu beachten. Es könnten etwaige Dichtungen etc. durch die Cola verkleben.

Mit Backpulver einen Wasserkocher entkalken

Sehr bedenklich und nicht zu empfehlen. Es funktioniert nicht. Zudem kann es passieren, dass heißer Schaum, der sich beim Aufkochen bildet, aus dem Wasserkocher austritt und Verbrennungen oder Beschädigungen hervorruft.

Die Kraft aus der Zitrone

Auch bedingt zu empfehlen ist der reine gepresste Zitronensaft aus einer Zitrone. Auch wenn der Zitronensaft recht kräftig ist, hat er nicht die Kraft Kalkablagerungen zu entfernen. Kalk wird bestenfalls angelöst, jedoch nicht entfernt.

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Der Favorit unter den Biomitteln

Wer einen Wasserkocher entkalken will, seine Kaffeemaschine kalkfrei bekommen möchte und zudem umweltbewusst handeln möchte, sollte auf biologische Zitronensäure setzten. Hierbei handelt es sich um ein Konzentrat. Dieses im angegebenen Verhältnis gemischt, löst Kalk hervorragend. Auch Kaffeemaschinen oder Ähnliches können mit diesem Mittel einwandfrei kalkfrei gemacht werden.

Die ultimative Chemiekeule

Sicher ist die auch eine Möglichkeit Kalk aus seinen Maschinen zu entfernen. Jedoch sollte man an den Umweltaspekt denken und die gesundheitlichen Folgen, die damit verbunden sein könnten, beachten.

Fazit: Viele Mittel um einen Wasserkocher entkalken zu können, jedoch sind nicht alle empfehlenswert. Die Entkalkung sollte regelmäßig gemacht werden, um Geräte zu schonen und Energie zu sparen. Um ein gutes Gleichgewicht zu halten, empfehle ich Zitronensäure – Bio-Entkalker!

Themenrelevante Links

Entkalker

Kaffeemaschine

Wasserkocher

Biologischer entkalker

Duschkopf entkalken, um die Armaturen zu schonen

Ab und an muss man auch einen Duschkopf entkalken. Dabei kommt es immer auf die Wasserhärte an. In einigen Gebieten, gerade in Deutschland, ist es notwendig die Armaturen häufiger zu behandeln.

Bei hartem Wasser sollte man auch einen Duschkopf entkalken

Nicht nur Wascharmaturen, sondern zur Pflege gehört auch einen Duschkopf entkalken zu müssen. Dabei kann man auf verschiedenste Arten einen Duschkopf entkalken.

Es gibt die hauseigenen Mittel, Bio-Produkte oder die klassische Chemiekeule. Für welches Mittel man sich letztlich entscheidet, hängt vom Umweltbewusstsein jedes Einzelnen ab.

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Hausmittel zum Duschkopf entkalken:

  • Essigessenz mit Wasser gemischt. Das Mischverhältnis muss man individuell austesten. Wenn es hartnäckige Verkalkung ist, dann sollte die Mischung schon etwas kräftiger sein. Grundformel, einen Esslöffel auf einen Liter Wasser. Auf diese Formel auf oder abbauen.
  • Als weiteres Hausmittel hat sich Natron, besser bekannt als Backpulver, bewährt. Das Natron wird mit heißem Wasser übergossen, schäumt dabei und bildet einen natürlichen Indikator. Jetzt den Duschkopf entkalken, indem man ihn in die schäumende Flüssigkeit hinein steckt.
  • Ein weiteres Hausmittel hat sich die Gebissreinigertablette zum Duschkopf entkalken bewährt. Auch eine Aspirin soll den Kalk entfernen.
  • Im getesteten Beispiel kam die Zitronensäure zu Einsatz. Diese kann man natürlich Herstellen, oder als fertige Ware kaufen. Wer diese natürlich herstellen möchte, kann auf die Kraft der reinen Zitrone zurückgreifen. Diese einfach auspressen und 1:1 mit Wasser lösen. Anschließend den Duschkopf entkalken.

Achtung bei Armaturen und Duschkopf entkalken

Bei allen Mitteln sollte man auf die Verträglichkeit der Materialien achten. Vor der Behandlung die Datenblätter beachten.

Duschkopf entkalken, um die Armaturen zu schonen – Duschkopf entkalken selber machen

Wie geht man im Einzelnen vor?

Im Grunde ist es ganz einfach einen Duschkopf zu entkalken. In unserem Beispiel haben wir Zitronensäure verwandt, da wir dieses Mittel für geeignet halten und wenig die Umwelt belasten.

Für die Entkalkung kann man sich einen geeigneten Behälter suchen, diesen mit dem gewünschten Mittel befüllen – meist ein bis zwei Liter Entkalkerflüssigkeit und den Duschkopf entkalken.

Hierzu kann dieser abgeschraubt werden, oder am Duschschlauch verbleiben. Wenn der Duschkopf beim entkalken am Schlauch verbleibt, diesen einfach für etwa 1 Stunde in das Konzentrat legen.

Danach gründlich mit klarem Wasser abspülen. Wer den Duschkopf abschrauben möchte, um vorhandene Dichtungen, den Duschanschluss und den Schlauch samt Verschraubung mitreinigen, möchte, sollte möglichst vorsichtig zu Werke gehen.

Die Verschraubungen sind sehr empfindlich und können durch zu hartes Zupacken einer Zange oder eines geeigneten Schlüssels beschädigt werden.

Unsere Empfehlung nutzt eine Zange und schützt die Überwurfmutter mit einem Tuch, sodass keine Kratzer oder Ähnliches entstehen können. Geht stets vorsichtig zu Werke.

Nach dem Duschkopf entkalken alle Teile mit klarem Wasser spülen und diese wieder einbauen. Achtet darauf die Teile nur handfest zu schrauben.

Fazit: Einen Duschkopf zu entkalken ist nicht schwer und sollte bei sehr hartem Wasser einmal im Monat durchgeführt werden. Hierzu muss nicht zwingend der Duschkopf zerlegt werden. Bei mittel-hartem Wasser kann eine Entkalkung alle zwei bis drei Monate durchgeführt werden. Es sollte immer auf die Verträglichkeit der Materialien geachtet werden.

Themenrelevante Links:

Zitronensäure

Badarmaturen

 

Pfusch am Bau – Tipps und Tricks

Pfusch am Bau, dass große Rätsel der Bauherren. Irgendwann ereilt einem die Lust am eigenen Häuschen. Und damit die Lust nicht zur Frust wird, sollten Bauherren den einen oder anderen Tipp von hier aus dem Blog mitnehmen.

„Alle hier aufgeführten Aussagen zum Thema Pfusch am Bau, stammen aus eigener Erfahrung und können auch abweichend der geltenden Vorschriften und/oder Fachausdrücken von mir interpretiert werden“.

Schon in der frühen Phase kann der Pfusch am Bau beginnen. Schon mit der Vermessung des späteren Aushubs kann der Tiefbauer den Bauherren „Tiefer als nötig“ in die Tasche greifen.

Pfusch am Bau – der Erdaushub

Ich versuche das jetzt Mal so zu erklären, wie uns das passiert ist, wenn man von dieser Materie überhaupt keine Ahnung hat. Da beginnt der Pfusch am Bau schon mit der Berechnung des Erdaushubes.

Diese Erdbewegung, ergo die Berechnung auf dem Teilstück, wo später das Haus steht, muss vom Tiefbauer ordnungsgemäß durchgeführt werden. Wenn man einen Tiefbauer an der Angel hat, dem das Rechnen nur zu seinem Gunsten einwandfrei gelingt, hat schon mal schlechte Karten.

Pfusch am Bau – Tipps und Tricks für Bauherren vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser

Was kann also passieren. Das zu berechnende Stück Land, muss in Rastern aufgeteilt werden. Und dabei gilt: Umso hügliger das Grundstück, desto feiner muss das Raster aussehen. Kann man bei einem ebenen Stück Land vielleicht mit einem Maß von 5x5m rechnen, so muss man bei einem hügligen Grundstück vielleicht mit 1x1m rechnen. (Diese Angaben sind eigene Erfahrungswerte. Für genaue Berechnungen bitte fundierte Fach-Meinungen einholen)

Pfusch am Bau – die Grundlage

Wenn die Baugrube ausgehoben ist, müssen die Füllmaterialien eingebracht werden. Informiert Euch vorher, wie viel Kies/Füllmaterial etc. eingebracht werden muss. Wenn hier der Pfusch am Bau schon beginnt, ergo nicht genügend Material eingebracht wir, kann es zu schweren Folgeschäden kommen.

Sand/Kies etc. müssen vor der Bebauung ordnungsgemäß verdichtet werden. Nun kann das Fundament erstellt werden. Informiert Euch auch hier, was alles hineinkommt und ob die Arbeiten richtig ausgeführt werden. Die Grundmaße sollten hier exakt eingehalten werden.

Nun kann die Grundplatte gegossen werden

Der Pfusch am Bau kann bei der Grundplatte fortgesetzt werden, wenn hier die vorgesehenen Materialien teilweise oder ganz vergessen werden. Zum Beispiel kann die Isolierung und/oder zu wenig Baustahl eingebracht werden. Die wäre aber dann schon grober Pfusch am Bau. Also hier vorher Informieren und wenn möglich beim Einbau dabei sein.

Sind die Anschlüsse alle da, wo sie sein sollen?

Auch hier kann man einiges falsch machen. Wenn zum Beispiel der WC-Anschluss nicht da ist, wo dieser eigentlich sein soll. Oder der Erdungsanschluss für die Elektrik, wo anders angebracht wurde, als geplant. Hier sind dann arbeiten im Nachgang schwierig, denn es müssen zusätzlich Leitungen verlegt werden.

Mögliche Kabelführungen sollten schon an der richtigen Stelle verlegt sein, um Späteres bohren zu vermeiden.

Wenn der Erste Stein gesetzt wird.

Auch hier ist schon sehr viel Pfusch am Bau passiert. Wenn der erste Stein gesetzt wird, sollte auf eine intakte Isolierung nach unten geachtet werden. Wenn diese beschädigt ist, kann später Wasser nach oben ziehen.

Hier einmal die Kurzfassung, worauf Ihr achten solltet, um nicht Opfer von Pfusch am Bau zu werden:

  • Vor dem Erdaushub die Rastermessung prüfen.
  • Welches Material soll in welchem Umfang in die Baugrube gefüllt werden.
  • Das Fundament auf diesem steht später alles (Tiefe, Material etc.).
  • Die Grundplatte – alle Isolierungen, Anschlüsse da?
  • Der erste Stein – Isolierung unten drunter?
  • Mauerwerk errichtet – stehen die Wände gerade?
  • Die Deckenplatten werden installiert – passen diese? Oder hängen sie über bzw. sind Ungewöhnliche spalten?
  • Dach – Isolierung alles ordnungsgemäß?
  • Die Installationen
  • Fußbodenheizung die Schleifenabstände beachten.
  • Anschlüsse im richtigen Zimmer installiert?
  • Fenster einsetzen – Dichtigkeit beim Einbau.
  • Der Treppeneinbau – auch hier kann einiges schief laufen.
  • Putz oder Klinker – auf die Isolierung achten.
  • Elektrik – alle Steckdosen, Schalter etc. da?
  • Estrichverlegung – alles gleichmäßig? Dehnungsfugen vorhanden (bei größeren Zimmern)
  • Fliesenleger – Fliesen gerade, heile und liegen nicht hol?
  • Armaturen richtig verbaut?

Wenn die Wände dann stehen, sollte man die Wasserwaage und ein Maßband anlegen, um hier etwaigen Pfusch am Bau noch rechtzeitig zu verhindern.

Später, wenn die Deckenplatten eingebaut sind, kann man hier noch schlecht Korrekturen vornehmen.

Wenn die Deckenplatten sitzen, sieht man ob der Pfusch am Bau Einzug gehalten hat

Die Deckenplatten sollten passgenau gesetzt sein. Sind hier ungewöhnliche Abstände zu sehen, stimmt mit den Maßen der Wände etc. etwas nicht. Ein Überstehen der Platten und/oder große spalten können ein Indiz für schiefe Wände oder ein Grundmaß-Fehler sein.

Nun kann endlich das Dach drauf. Informiert Euch welche Materialien hier verbaut werden müssen. Manche Dachdecker sparen an der Anzahl der Dachlatten. Dies hat zu folge, dass die Dachpfannen an der Außenseite des Dachüberstandes einen sehr großen Abstand aufweisen. Dies ist zwar nicht schlimm, sieht aber optisch nicht sehr gut aus.

Ein weiterer Pfusch am Bau kann dann wieder die Isolierung des Daches darstellen. Achtet auf hochwertige Materialien und dass die Dampfsperre auch an jedem Punkt des Mauerwerkes und des Fußbodens verklebt wird.

Hier kann es sonst später zu Kältebrücken kommen und Schwitzwasser entstehen. Dies führt dann unweigerlich zu Schimmel.

Tipp: Solang der Oberausbau noch nicht abgeschlossen ist, solltet Ihr den gesamten Dachstuhl isolieren. Auch wenn dies ein kleiner Mehrkostenfaktor ist, aber dies lohnt sich in jedem Fall. Im Nachhinein zu Isolieren ist immer aufwendiger.

Fenstereinbau – Pfusch am Bau durch falsche Isolierung

Achtet beim Fenstereinbau auf eine korrekte Isolierung um die Fenster. Hier sollte meines Wissens kein Bauschaum mehr genommen werden, sondern spezielle Dichtungen.

Bevor innen und Außen der Bau mit Putz/Klinker und innen mit Putz versehen werden, kann man hier noch etwaige Fehler sehr gut entdecken.

Pfusch am Bau – Heizung, Elektrik und Co

Mein Lieblings-Thema, denn hier wird sehr viel Pfusch am Bau betrieben. Nehmen wir mal die Fußbodenheizung. Achtet auf Richtiges verlegen der Schleifen. Diese müssen bei bestimmter Größe, Durchflussmenge etc. auch einen bestimmten Abstand haben. Ist dieser zu gering, oder zu groß, gibt es arge Probleme mit der Heizleistung. Wenn der Estrich einmal liegt, kann hier nur noch schwer kontrolliert und repariert werden.

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Auch der Elektriker verlegt seine Leitungen unter dem Estrich. Achtet auf Genügen Anschlüsse, zumindest sollte das verlegt sein, was vereinbart wurde. Gerade in der Küche können durch Sondermaße der Schränke Differenzen der Schalter und Steckdosen auftreten.

pfusch am bau

Achtet beim Einbau der Armaturen auf saubere Verarbeitung und richtige Einbauhöhe. Hier kann durch falsche Interpretation der Pläne massiver Pfusch am Bau entstehen.

Natürlich sollte vor der Installation der Armaturen der Fliesenspiegel angebracht werden. Achtet hier auf saubere Arbeit und das die Fliesen nicht hol liegen. Diese könnten sonst später zerbrechen, gerade im Fußbodenbereich.

Malerarbeiten – kann hier Pfusch am Bau passieren?

Ja und nein. Der Pfusch am Bau beim Malern kann nur durch unsauberes Arbeiten passieren. Ich gebe Euch einen Tipp für die Leute, die diese Arbeiten selber machen möchten oder müssen.

Bevor die Innentüren eingebaut sind, kauft Euch eine professionelle Farb-Sprühmaschine. Mit so einer Maschine habe ich an einem Wochenende das gesamte Haus mit einer Grundierung und unserer Wunschfarbe gesprüht.

Es ist supereinfach und auch der ungeübteste Handwerker/Maler kann sehr gute Ergebnisse erzielen. Kein Witz!

Die Fenster gut abkleben und wenn nötig auch den Fußboden abdecken, entsprechende Schutzkleidung wie – Handschuhe, Schutzbrille, Atemschutzmaske und Anzug benutzen und das Malern wird wahrlich zum Kinderspiel.

Fazit: Pfusch am Bau passiert meistens durch Unkenntnis der einzelnen Gewerke und durch mangelnde Aufsicht des Bauherrn. Achtet ein wenig mehr auf versteckte Kleinigkeiten und last auch mal einen Freund drauf schauen, um Pfusch am Bau zu verhindern.

Themenrelevante Links:

Professionelle Farb-Sprühmaschine

Wunschfarbe

Vermessung Messgeräte

Kies Splitt

Isolierung

Baustahl

Elektrik für Häuser

Kabelführungen

Fußbodenheizung

Fenster

Klinker

Steckdosen

Schalter

Fliesen

Armaturen

Bauschaum (hier die rechtlichen Vorschriften einhalten)

Lizenzbedingungen für das eingefügte Video:
Feels Good 2 B
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Interpret: http://audionautix.com/

Energetische Sanierung Pflicht oder nicht?

Vom Eigenheim träumen viele Menschen. Wer diesen Traum in die Wirklichkeit umsetzen will, sollte sich bereits bei der Planung Gedanken über die Energieeffizienz machen. Aufgrund vieler gesetzlicher Vorschriften und verschiedener Möglichkeiten zur Umsetzung, ist dies jedoch für ein sehr undurchsichtiges Thema. Was bei der Planung, Umsetzung und Finanzierung zu beachten ist, fasst der Energietechniker Andreas Wurm im E-Book „Energieeffizientes Bauen und Sanieren“ zusammen.

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Energieeffizient bauen und sanieren

Das energetische Sanierungsgesetz fordert die Abkehr von fossilen und atomaren Energieträgern und die Nutzung von erneuerbaren Energien. Im Mittelpunkt stehen umweltfreundliche und nachhaltige Energieträger, das können Sonnenenergie, Windenergie oder Biogas sein. Das Gesetz zur energetischen Sanierung schreibt vor, die Schadstoffbelastung für Mensch und Umwelt mehr und mehr zu reduzieren. Eine energieeffiziente Bauweise betrifft die Stromversorgung, die Warmwasserversorgung, aber auch die Heizung. Bei Altbauten, an denen Reparatur- und Modernisierungsarbeiten vorgenommen werden, gilt es, zu beachten, dass die energetische Sanierung zur Pflicht wird. Die energetische Sanierung und die energieeffiziente Bauweise sind zwar mit höheren Kosten verbunden, doch auf Dauer amortisiert sich das, da Kosten für Stromversorgung und Heizung gespart werden.

 

Energieeffizienz in der Planung berücksichtigen

Bereits in der Planung kann die Tatsache, dass die energetische Sanierung Pflicht ist, berücksichtigt werden. Mit großen Fenstern und der entsprechenden Geometrie des Hauses kann Sonnenlicht als passive Solarheizung ausgenutzt werden, um Heizkosten zu sparen. Viel Sonne dringt in das Haus ein, die Räume können sich aufheizen. Bei der Wahl der Fenster und bei der Konstruktion der Fassade sollte auf eine gute Wärmedämmung geachtet werden. Soll ein Altbau saniert werden, hat man sich ebenfalls an dieenergetischen Sanierungsvorgaben im Gesetz zu halten. Mit der entsprechenden Fassadendämmung wird Energie eingespart.

Es kann auch daran gedacht werden, die vorhandenen Fenster durch wärmegedämmte, große Fenster zu ersetzen. Beim Neubau oder bei der Modernisierung eines Hauses sollte eine energieeffiziente Heizung berücksichtigt werden, das kann eine Solarheizung oder eine Wärmepumpenheizung sein. Die Heizung sollte entsprechend der Beschaffenheit und Größe des Hauses ausgewählt werden. Sie muss so konzipiert werden, dass sie das Haus optimal mit Energie versorgt, aber dass keine unnötige Energie verbraucht wird. Der Jahresheizwärmebedarf ist Grundlage für die Planung. Ein Grund, warum bei Altbauten oft viel Energie verlorengeht, kann ein nicht ausreichend isoliertes Dach sein. Hier ist die energetische Sanierung Gesetz, das Dach muss isoliert oder neu gedeckt werden. Da die energetische Sanierung Pflicht ist, gewährt die KfW für den Neubau oder den energieeffizienten Umbau Förderungen.

 

Anforderungen an die Energieeffizienz bei Neubauten

Für Neubauten gelten die Anforderungen an ein Energiesparhaus, das im Vergleich zu einem Durchschnittshaus deutlich weniger Warmwasser und Energie benötigt. Energiesparhäuser können als Passivenergiehaus, Niedrigenergiehaus, Plus-Energie-Haus oder Nullenergiehaus errichtet werden. Die Baukosten sind höher als bei einem Durchschnittshaus, doch diese Investition wird sich in den kommenden Jahren amortisieren.

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Energieeffiziente Gebäudetechnik

Da energetische Sanierung im Gesetz verankert ist, kommt es auf die Wahl der richtigen Gebäudetechnik an. Welche Gebäudetechnik gewählt wird, hängt von der Art der genutzten Energie sowie von der Beschaffenheit und Größe des Hauses ab. Die wichtigsten Technologien sind: die Kraft-Wärme-Kopplung, der Brennwertkessel, Photovoltaik, Solarthermie, Geothermie und Wärmepumpe. Diese werden in dem E-Book von Andreas Wurm mit ihren Vor- und Nachteilen genau unter die Lupe genommen.

 

Punkte, die zum Thema Energieeffizientes Bauen beachtet werden müssen

  • Energetische Sanierung ist Pflicht
  • Neubauten müssen Ansprüche des sogenannten Energiesparhauses erfüllen
  • Passende Gebäudetechnik für die jeweilige Immobilie mussgefunden werden
  • Finanzierungsmöglichkeiten gibt es durch zahlreiche staatliche Förderprogramme

 

Fazit

Beim Bau oder bei der Sanierung einer Immobilie ist das Thema Energieeffizienz ein wichtiger Bestandteil und zwar nicht nur, weil energetische Sanierung Pflicht und damit Teil des Gesetzes ist. Durch diese Maßnahmen werden auf lange Sicht gesehen Ausgaben gespart und auch die Umwelt wird geschont. Außerdem stehen staatliche Förderprogramme den Bauherren zur Seite und unterstützen sie finanziell bei der Umsetzung.