Heute geht es um ein vertikal Windrad zur Stromversorgung. Man liest viel, sammelt Informationen, aber letztlich muss man sich entscheiden und auch selber testen.
Mein vertikal Windrad hat folgende Daten und weiterführende Tests werde ich für Euch selbstverständlich hier auf meinem Blog niederschreiben.
Das vertikal Windrad hat einen Durchmesser von ca. 1,30m. Warum ca.? Das liegt ganz einfach daran, das die einzelnen Rotorblätter verstellbar sind und somit sich ein etwas abweichender Durchmesser ergeben kann. Dieser liegt dann aber bei vielleicht einem Zentimeter.
Die Leistung bei voller Drehzahl soll 36V und rund 750W sein. Das wären dann, laut meiner Berechnung, ca. 20A bei diesem vertikal Windrad. Dies sind aber rein theoretische Werte, da es zu diesem Zeitpunkt noch nicht in voller Aktion war.
Folgende Teile werden bei diesem Modell (Darieus Savonius) geliefert. Nach dem Auspacken meines neu erstandenen vertikal Windrad, musste ich den ersten Kritikpunkt vergeben.
Diese Teile wurden geliefert:
Das war’s dann auch schon. Für die Verschraubungen dieses vertikal Windrads, hätte ich mir ein paar Sicherungsscheiben gewünscht. Diese waren leider nicht dabei.
Der größte Kritikpunkt, geht aber an den fehlenden Motorhalter. Wie kam es dazu. In der Kaufbeschreibung geht leider nicht explizit hervor, ob dieser Halter separat bestellt werden sollte oder nicht.
Man packt nach Lieferung sein vertikal Windrad aus und möchte gleich loslegen. Leider muss man sich dann erst einmal einen Halter anfertigen. Diesen gibt es bestimmt mit dabei, aber wie schon gesagt. Eine bessere Beschreibung wäre hier wünschenswert.
So habe ich mir erst mal ein Rohr mit den Maßen von 74mmØ x 2000mm anfertigen müssen. Dazu habe ich 3 Lang-Muttern 8mm anschweißen müssen, um das vertikal Windrad überhaupt einen Halt zu geben.
Nachdem ich alles verschweißt hatte, musste ich den Pfahl noch mit ein paar Haltern versehen und diese ebenfalls verschweißen. Anschließend habe ich den Pfahl lackiert und angeschraubt.
Update#1
Die verwendeten Leitungen haben einen Querschnitt von 10mm und eine Länge von 10m.
Nun muss ich abwarten und im Laufe der Zeit Daten sammeln, um hier weitere Aussagen machen zu können.
Fazit: Ein vertikal Windrad als Insellösung ist relativ einfach zu installieren. Des Weiteren benötigt man (so momentan mein Wissensstand) keine komplizierten behördlichen Anträge zu stellen. Sicherlich gibt es Ausnahmen, bei denen es trotzdem von Nöten ist. Hier müsst ihr Euch bitte selber informieren, welche Auflagen für euch zutreffend sind.
Themenrelevante Links:
Vertikal-Windrad
Laderegler
Kabel
Prinzipiell ist eine Solar Inselanlage für jeden möglich. Heute möchte ich Euch meine Solar Inselanlage vorstellen und einige nützliche Tipps liefern.
Zunächst werde ich nachfolgend das Material auflisten, welches ich für meine Solar Inselanlage verbaut habe.
Vorsicht Hochspannung
Zunächst musste ich mich über die Verträglichkeit meiner Solar Inselanlage und dem verwendeten Solarregler informieren. Hier einen Herzlichen Dank an die Facebook-Gruppe „Action4Beginners“.
Hier habe ich sehr viel nützliche Erfahrungen sammeln können und diese dann in meiner Solar Inselanlage mit einfließen lassen können.
Positiv fällt mir das geringe Gewicht und die Flexibilität auf. Wer also auf wenig Gewicht setzten muss, hat hiermit eine gute Auswahl an Modulen. Diese Solar Inselanlage produziert auch bei geringen Lichtverhältnissen Strom. Wenn die Sonne gut scheint, kann man seine Batterien auch sehr gut aufladen.
Was mir leider gleich als Negativ-Punkt auffällt, sind die Anschlüsse. Diese sind jeweils einer links und der andere recht verbaut. Dies führt dazu, dass man mehr Kabel benötigt, weil diese nicht zusammen verlegt werden können.
Des Weiteren fällt mir die fehlende Kennzeichnung der Pole auf. Wer kein Messgerät zur Verfügung hat, sieht hier dann „alt“ aus. Für Ungeübte, die eben nur diese Anlage montieren möchten, sollte hier eine Kennzeichnung angebracht werden.
Nun ist es so, dass das Reglergerät Werte von 47V und 10A aufweisen. Wenn man nun seinen Instinkten folgt, dann sagt der klare Menschenverstand das 430V vom Solarmodul und 47V am Reglereingang nicht passen können.
Weit gefehlt. Und hier gibt es einen Trick, dieser aber auch in der Betriebsanleitung des Reglers stehen sollte.
Als Erstes muss von der Solar Insel-Anlage die zuladende Batterie an den Regler geschlossen werden. Erst dann werden die Solarzellen an den Regler geschlossen. Somit hat man das Problem mit der Überspannung gelöst.
Für Solar Inselanlage einen Regler passend für die Spannung zu kaufen, wäre unsinnig. Die Kosten hierfür übersteigen ein Vielfaches des Nutzens.
Übergangsweise habe ich Telefonkabel verwendet. Da mein bestelltes Kabel zum Zeitpunkt der Videoproduktion noch nicht geliefert worden war.
Aber ich muss sagen, auch dieses relativ dünne Kabel ist für diesen Zweck durchaus brauchbar. Ob der Querschnitt ausreichend ist, kann ich nicht sagen, da mir Vergleichswerte fehlen.
Wer sich solche oder eine Ähnliche Solar Inselanlage installieren möchte, sollte auch auf eine Bypass-Diode achten. Bei diesen Zellen waren keine vorinstalliert, sodass ich diese selber nachgerüstet habe.
Warum sollte man Bypass-Dioden auch bei einer Solar Insel-Anlage installieren? Unter Umständen kann es passieren, dass eine Beschattung einzelne Zellen dazu führen kann, dass die Zellen die mehr Strom liefern, diesen in die anderen Zellen zurückführt. Hierbei kann es zu Beschädigungen der beschatteten Zellen kommen.
Eine Diode am Pluspol, der Solar Inselanlage kann, dies verhindern. Die Diode führt den Strom nur in eine Richtung und sorgt somit für eine Absperrung in die Zelle.
Solche Dioden sind schon für wenig Geld zuhaben. Hierbei sollten nur die Spannungs –und Stromwerte beachtet werden.
Fazit: Für eine Solar Inselanlage mit wenig Aufwand, sind die flexiblen Solarmodule eine gute Lösung. Einfach in der Montage und relativ unkompliziert in der Installation. Wer mehr Power möchte, muss aber größere Module verwenden. Diese liefern mehr Ampere.
Themenrelevante Links zusammengefasst:
Flexible Solarmodule
Solarkabel
Solarregler
Solarbatterie
Dioden
Lüsterklemmen
Heißklebepistole
Was haben eine Teslaspule und ein DSL-Router gemeinsam? Im Grunde nichts! Nun habe ich einen Versuchsaufbau mit einer Teslaspule initiiert und einige merkwürdige Dinge festgestellt.
Aber erst mal der Reihe nach. Da ich sehr großes Interesse an Strom und seine Möglichkeiten habe, dies jedoch niemals gelernt habe, muss ich mir einige Dinge erst einmal aneignen.
So auch den Versuchsaufbau mit einer Teslaspule. Um diesen Versuch umzusetzen, habe ich mir folgen Dinge besorgt.
Wie schon gesagt, muss ich mir alles erst einmal aneignen, um mit einem Versuch wenigstens halbwegs Ergebnisse zu erzielen. So habe ich beim ersten Versuch, der übrigens überhaupt nicht funktionierte, die Tesla-Spule mit der Hand gewickelt.
Dies ist ein sehr Anstrengendes unterfangen, wenn man die Teslaspule möglichst gleichmäßig wickeln möchte. Hier lag wohl auch schon der erste Fehler. Die Spule war einfach nicht gleichmäßig gewickelt.
Im zweiten Versuch habe ich die Spritze mit einem Bohrer am Ausgang vorsichtig eingebohrt und so konnte ich durch die Fixierung des Bohrers die Teslaspule mit dem Akkuschrauber wickeln.
Hierfür habe ich den 0,15 mm Kupferlackdraht benutzt, sowie es in zahlreichen Anleitungen beschrieben wurde. Das erste Ende des Drahtes habe ich befestigt und dann mit geringer Umdrehungszahl den Akkuschrauber laufen lassen. Dabei habe ich den Draht kontinuierlich auf Spannung gehalten, damit eine gleichmäßige Wicklung erfolgen konnte.
Mit dem Ergebnis war ich mehr als zufrieden, denn die Teslaspule sah aus, als würde diese in einer Fabrik hergestellt worden.
Das letzte Ende mus dann frei über der Teslaspule hängen bleiben, damit hier der Lichtbogen später zünden kann. Den zweiten Lackdraht, also 0,40 mm, habe ich mit zwei Windungen am Anfang der Spule umwickelt und die beiden Enden etwas zusammengedreht.
Nur noch mal ganz kurz, den Schaltplan werde ich nicht erklären, da es schon unzählige Anleitungen im Netz gibt.
Als ich nun ein wenig rumexperimentiert habe, stellte ich nach Aufforderung meiner Familie fest, dass jedes Mal wenn ich die Teslaspule angeschlossen habe, diese meinen DSL-Router störte.
Die Störung funktionierte aber nur, wenn ich in einem günstigen Winkel zum Router stand. Nun wollte ich es genau wissen und habe explizit meine Hand über die Spule gehalten und die andere Hand in Richtung des DSL-Routers ausgestreckt.
Und Tatsache, die Spule stört den Router so Massiv, dass dieser eine Signalstörung Diagnostizierte. Um auch sicher zu sein, dass das nicht nur einmalig war, habe ich dieses Experiment mehrfach durchgeführt und das Ergebnis war eindeutig.
Fazit; Teslaspule schön und gut, aber man sollte auf Grund der hohen kHz beachten, dass diese sehr eklatanten Schaden, oder Störungen anrichten können. Warum dies nun im Einzelnen so ist, kann ich nicht sagen, da mir hier doch die Grundkenntnisse der tiefen Elektrik/Physik fehlen. Ich wünsche Euch beim Bau einer Teslaspule trotzdem viel Spaß.
Themenrelevante Links zusammengefasst:
Tesla-Spule
Tesla-Feuerzeug
Kupferlackdraht
Elektronikzubehör reduziert
Nun bin ich fast fertig mit meiner indirekten Beleuchtung. Es müssen jetzt die Aluminium Stäbe montiert, das Kabel eingebracht und der Pfahl angeschraubt werden. Nachfolgend Liste ich noch einmal kurz auf, welche Materialien in diesem Schritt für die indirekte Beleuchtung zum selber machen benötigt werden.
Es sollte darauf geachtet werden, dass die Löcher für die Alu-Stäbe exakt zu einander passen. Sonst kann es passieren dass das Oberteil nicht in einer Flucht zu dem Unterteil steht.
Zunächst werden die beiden Enden grob ineinander gesteckt. Achtet darauf dass die Löcher nicht zu groß gebohrt werden. Die Stäbe sollte schon sehr stramm eingesetzt werden.
Wenn die Arbeit getan ist, können die Pfähle montiert werden. In meinem Fall habe ich alles Vorbereitet und zum Schluss festgezogen. Ganz am Schluss nachdem alles fertig montiert und eine Funktionsprüfung erfolgte, habe ich die Plexiglasscheiben befestigt.
Im Anschluss noch die Alu-Profile aufgeklebt und ausgerichtet. Hier kann man bei der indirekten Beleuchtung zu selber machen variieren, ob die Alu-Profile ganz lang von Oben nach unten, oder nur einen Teil der Lampe bedecken soll.
Bei dieser Lampe werde ich die Profile noch auf die Lampenglas-Länge kürzen, da mir der Überhang nicht so gefällt.
Fazit: Für diese indirekte Beleuchtung habe ich mir vorher keine großen Pläne etc. gemacht. Ich denke man sollte einfach Spontan dass machen woran man glaubt und was einem Spaß bringt. Auch hier habe ich bewiesen, dass Einzelstücke mit ein bisschen Arrangement auch gut selber zu machen sind. Mit ein wenig Geschick kann man die schönsten Dinge Zaubern. Mir hat es Spaß gemacht und hoffe eine kleine Idee beisteuern zu können, für Projekte die Ihr so umsetzten möchtet.
Dieser Teil Indirekte Beleuchtung selber bauen #2 werde ich auf den Einbau der Plexiglasscheiben eingehen.
Wer mit seinem haushaltsüblichen Werkzeug Handtieren muss, stößt immer wieder auf unvorhergesehenen Schwierigkeiten. So auch bei mir. Zunächst muss ich die Ausschnitte der Glasscheiben genau bestimmen, damit meine indirekte Beleuchtung nicht negativ ins Auge fällt.
Durch schräge nicht passende Schnitte kann an dieser Stelle das gesamte Projekt scheitern. Damit nicht nur der Lichtschein im Dunkeln, sondern die Optik auch im hellen stimmt, muss absolut präzise gearbeitet werden.
Zunächst müssen wir eine kleine Auswahl an Werkzeug bereitstellen, dazu benötigen wir:
Alle Materialien für unsere indirekte Beleuchtung zum selber bauen zusammen? Dann kann es ja losgehen.
Zunächst Zeichen wir im gleichen Abstand (in meinem Fall waren es 1 cm) vom Rand der Beleuchtung eine Markierung für die spätere Fräsung an.
Hier noch einmal der Hinweis
Ich habe versucht mit einer kleinen Handsäge so einzuschneiden das Ich später mit einem Stechbeitel die Stücke entfernen konnte. Leider kann man mit einer Säge nicht so präzise einsägen, dass das Plexiglas später zu 100 % gerade eingebaut werden kann, deshalb arbeitet mit einer Oberfräse. Wie im Video schon beschrieben, habe ich mir einen Anschlag aus einem Stück Holz und den Schraubzwingen gebaut. Hieran habe ich dann die Oberfräse ausgerichtet und meinen 3 mm tiefen Schnitt Schnurgerade eingefräst.
Wer eine Oberfräse sein eigen nennen darf, hat dann auch die Möglichkeit die Plexiglasscheiben anzupassen. In meinem Fall musste ich die Scheiben mit einer Stichsäge aussägen. Die ungeraden Schnittkanten habe ich dann mit der Oberfräse zu 100 % glatt gezogen.
Nachdem wir dann die Unterseite des „Balkens“ bearbeitet haben, sollten wir nicht vergessen, dass es noch eine Oberseite gibt. Also für die indirekte Beleuchtung zum selber bauen, jetzt das obere Teil der Beleuchtung fräsen und bearbeiten.
Wenn alle Teile so weit bearbeitet sind, kommen wir beim nächsten Mal zu den Verbindungsstücken. Die sind in diesem Video noch nicht zu sehen. Wie das dann aussieht, zeige ich Euch im nächsten Video. Dort mache ich dann eine entsprechende Markierung.
Fazit: Eine indirekte Beleuchtung selber bauen macht auf jeden Fall Spaß. Man sollte aber den Arbeitsaufwand nicht unterschätzen. Und wie schön erwähnt, kommen dann meist auch sehr viel unvorhergesehene Dinge auf einem zu.
Eine Terrassenlampe selber bauen kann jeder der etwas handwerkliches Geschick aufbringt. Ich habe mir etwas überlegt und ob diese Variante funktioniert, werden wir dann nach Fertigstellung sehen. Diese Terrassenlampe hat einen natürlichen Charme und ist nicht von der „Stange“. Denn einfach kann ja jeder!
Aber was genau habe ich mir für meine individuelle Terrassenlampe einfallen lassen. Zum einen sollte viel Holz im Spiel sein, zum anderen integriert in meine Terrassenumrandung, aber es sollte auch mit allen Komponenten in Einklang stehen.
Also habe ich mir meine selbst-entworfene Terrassenlampe selber gebaut. Und dass aus den Materialien die ohnehin in der Umrandung verbaut sind.
Wenn man eine Terrassenbeleuchtung selber bauen möchte, stößt man schon am Anfang auf Probleme. Zum einen, wie bekomme ich möglichst unsichtbar Strom zum Leuchtmittel, wie kann ich das Glas Gestalten und wird das Ganze auch Wetterfest? Fragen über Fragen die es zu Lösen galt.
Aber wer mich kennt, der weiß – Aufgeben ist nicht Vorgesehen!
Um meine Lampe zu bauen habe ich mir folgende Materialien besorgt:
Es werden hier mehrere Updates über dieses Thema veröffentlicht, da ich den Bau meiner Terrassenlampe gar nicht in einem Artikel unter bekomme.
Zunächst habe ich 10cm von meiner Zukünftigen Beleuchtung, also dem Pfeiler abgeschnitten. Dieses Teil ist später der obere Abschnitt meiner Leuchte.
Nun habe ich von dem langen übrig gebliebenen Stück so viel abgeschnitten, wie später die Lampe groß sein soll. Es ist wichtig genau zu messen, da das spätere Endmaß, wenn die Terrassenbeleuchtung fertig gestellt ist wieder einen Meter ergibt.
Ist dieser Arbeitsschritt erledigt, so wird in das Lange Ende des Pfeilers das Loch in Längsrichtung für das Kabel gebohrt.
Wichtig für die Terrassenlampe: Bohrt bitte Exakt gerade, wenn Ihr wie ich von beiden Seiten bohren müsst, da ihr sonst die gebohrten Löcher nicht parallel trefft. Im schlimmsten Fall kommt man irgendwo an der Seite heraus und die Terrassenleuchte ist schon im Vorwege kaputt.
Fazit: Die ersten Schritte im Bau der Terrassenlampe sind erledigt. In den nächsten Artikeln geht es dann weiter. Welche Schritte ich dann ausführe, entscheide ich jeweils spontan. Also bleibt gespannt, was als nächstes passiert.