Lötabsaugung selber herstellen und dass mit weniger als 10 Euro. An alle, die viel basteln und/oder mit Löt-Utensilien arbeiten, es müssen die Dämpfe abgesaugt werden.
Beim Löten ohne Löt – Absaugung können gesundheitliche Schädigungen auftreten. Bei den gängigen Lötverfahren entsteht Feinstaub und grobe Partikel.
Die erhitzen Lote können unter anderem Aerosol und kleinst Partikel im Lötrauch enthalten. Mittlerweile gibt es die bleifreien Lote, leider hat mit dem entfernen des Bleies auch die Qualmentwicklung drastisch zu genommen.
Dieser Qualm sollte unbedingt mit einer Lötansaugung gefiltert werden. Weiter entstehen beim Löten krebserregende Stoffe wie zum Beispiel die Aldehyde. Giftige Schwermetalle, die auch „Krätzestaub“ genannt werden, können wirksam mit einer Lötabsaugung reduziert werden.
Nun kann man sich eine Löt-Absaugung kaufen, oder diese mit wenigen Handgriffen selber machen. Wie es in meinem Fall funktioniert hat und welches Material ich verwendet habe, zeige ich nachfolgend.
Den Karton, an der gewünschten stelle ausschneiden. Achtet darauf, dass der Lüfter später noch angeschraubt werden kann. Also den Ausschnitt der Lötabsaugung nicht zu groß machen.
Alle Teile ordentlich zusammenbauen (ist bei jedem individuell anders) und fertig ist die eigens kreierte Löt-Absaugung. Hier geht es nicht nach Schönheit, das sollte jedem klar sein. Im Vordergrund steht die Effizienz des Geräts.
Fazit: Eine Lötabsaugung muss man nicht unbedingt kaufen, diese kann man sich sehr gut selber basteln. Effizient ist diese allemal. Und mit unter 10 Euro (in meinem Fall) auch noch Sau günstig.
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