In vielen Teilen Deutschlands ist die Wasserhärte hoch, daher ist das Spülkasten entkalken nahezu Pflicht . Das kann dazu führen, dass Wasserkocher, Waschmaschinen und andere mit Leitungswasser in Kontakt tretende Haushaltsgeräte schneller verkalken. Auch die Toilette ist oft davon betroffen. Hier sollte man besonders den Spülkasten entkalken.
Das sieht man ganz einfach an dem braun-gelben oder weiß-grauen Rand, der sich auf Höhe des stehenden Wassers in der Toilettenschüssel absetzt: ein klarer Fall von Kalkstein. Hinzu kommen Sand- und Schmutzpartikel aus dem Grundwasser, aus dem das Leitungswasser gespeist wird, und die sich in Toilettenschüssel und Spülkasten absetzen können. Grundsätzlich ist das kein Problem. Man muss eben regelmäßig die Toilette putzen und den Spülkasten entkalken. Am besten mit einem kalklösenden Toilettenreiniger.
Wenn das Wasser in der Toilette aber von selber durchfließt, ist das ein Zeichen, dass auch der Spülkasten, genauer gesagt die Führung, von Kalkablagerungen und Verschmutzungen betroffen ist. Ist bekannt, dass das Leitungswasser in der entsprechenden Wohngegend besonders hart ist, lohnt es sich, den Spülkasten zu entkalken und in regelmäßigen Abständen zu reinigen – nämlich mindestens alle zwei Jahre. Läuft das Wasser bereits durch, ist es höchste Zeit, etwas dagegen zu tun!
Freistehende Spülkästen sind ganz einfach zu öffnen – eingebaute nicht so sehr! Bevor man also die Verkleidung öffnet, um den Spülkasten entkalken zu können, sollte man sich vergewissern, dass man die nötigen Materialien hat, um die Öffnung hinterher wieder zu schließen. Dabei kann es sinnvoll sein, die Verkleidung nicht wieder vollständig zu schließen, sondern eine abnehmbare Verkleidung einzubauen, damit man es beim nächsten Mal, wenn man an den Spülkasten entkalken muss, einfacher hat. So entkalkt man einen Spülkasten:
Wenn das Leitungswasser in der Wohngegend besonders hart ist, kann es sich lohnen, ein Wasserenthärtungssystem zu installieren. Bevor jedoch eine so drastische Maßnahme angewendet wird, sollte man sich fragen, ob man eine Verkalkung nicht auch auf andere Wege reduzieren kann. Hat beispielsweise die Toilette einen Wasserstopp? Durch ihn kann eine Verkalkung nicht nur verzögert werden, da weniger Wasser durchgelassen wird, man kann nebenbei auch noch Wasser und somit Kosten sparen.
Fazit: Die Toilette putzen ist ganz einfach – sie zu entkalken allerdings auch! Dieser Schritt-für-Schritt Ratgeber zeigt, welche Maßnahmen getroffen werden müssen, wenn man den Spülkasten entkalken muss. Ob man dafür zu einem Hausmittel oder einem handelsüblichen Reiniger greift, ist jedem selbst überlassen!
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Kupferrohr biegen ist immer dann sinnvoll, wenn man dieses um Ecken und Kanten legen muss. Aber wie bei fast jedem Laien zu Hause, man hat keine entsprechende Biegevorrichtung, um Kupferrohr biegen zu können.
Ok, man versucht zunächst allesmögliche. Kupferrohr biegen zählt da schon zu den Anspruchsvolleren Aufgaben eines Heimwerkers. Zunächst kommt einem der Gedanke diese Arbeit so Kostengünstig wie irgend Möglich zu verrichten.
Man Recherchiert und stößt dabei unter anderem auch auf Anleitungen wo beschrieben wird wie Kupferrohr biegen mit Sand funktioniert.
Also Leute, ich habe den Test gemacht dieser war, wie schon Anfangs von mir erwartet, sehr ernüchternd.
Mal eben Sand rein schütten und das Kupferrohr biegen geht wohl nur unter bestimmten Umständen.
• Kupferrohr
• Klebeband zum abdichten
• Feiner Sand (aus dem Aquarien-Handel, Spielsand, oder ähnlichem)
• Einen Trichter (kann man aus einer Flasche selber bauen)
• Einen Gegenstand, um dem man das Kupferrohr biegen kann
Hier kann ich Euch schon mal mitteilen, dass das Kupferrohr biegen im kleinen Radius, etwa einen 90° Winkel, nicht funktioniert. Auch wenn das Rohr mit Sand gefüllt ist, wird dich das Kupferrohr nicht in einem kleinen Winkel biegen lassen.
Der Werkstoff Kupfer ist zwar ein weiches Metall, dennoch lässt es sich nicht beschädigungsfrei unendlich biegen. Mit Sand schon mal gar nicht.
Das Problem zum einen ist der kurze biege-Radius und zum anderen der Sand. Der Sand müsste meinem Erachten nach in dieses Rohr gepresst werden, um ein einigermaßen passables Ergebnis zu erreichen.
Da es im Hausgebrauch keine Möglichkeit gibt den Sand in das Rohr so einzubringen, dass der Sand eine hohe Festigkeit erreicht, damit das Rohr nicht einknicken kann, wir diese Methode nur bedingt funktionieren.
Da ich nun den Sand aber schon mal in dem Rohr eingefüllt hatte, wollte ich nun wissen, wie weit das Kupferrohr sich biegen lässt. Hier benötigt man eine Art Matrize wie zum Beispiel eine
Der Sand bietet nur einen bedingten Halt. Wir der Bogen zu klein, so knickt das Rohr ein und könnte im schlimmsten Fall auch reißen.
Eine Möglichkeit wäre eine Biegevorrichtung. Nun ist es ja so, dass man nicht unbedingt eine Biegevorrichtung kauft, um diese nur einmal zu benutzen.
Vielleicht habe ich hier für die Hobby-Heimwerker einen kleinen Tipp. Auf einem Schrottplatz finden sich viele nützliche Gegenstände, die uns dabei helfen können Kupferrohr zu biegen.
Eine alte Umlenkrolle, oder größere Keilriemenscheibe, kann hier schon einiges bewirken. Gerade für Leute mit schmalem Geldbeutel die ideale Lösung.
Dazu benötigen wir noch zwei kurze Flachstähle, ein Profilstahl welches wir in der Stärke des Rohres über der Rolle befestigen. Zudem benötigen wir noch einen Hebel, um das Kupferrohr biegen zu können.
Fazit: Kupferrohr biegen einfach mit Sand ist nur bedingt zu empfehlen, wenn überhaupt, dann nur Große Bögen. Eine sehr kostengünstige Variante ist, eine Biegevorrichtung selber zu bauen. Am einfachsten ist es eine Biegevorrichtung zu kaufen, oder von einer Firma das Kupferrohr nach seinen Wünschen anfertigen zu lassen.
Familie, Freunde, Bekannte und natürlich der Handwerker sind bekennende Griller. Manchmal ist das anzünden eines Grills gar nicht so einfach. Deshalb hier dieser Grillanzünder Test.
Bevor ich aber mit dem Grillanzünder Test beginne, möchte ich kurz auf die Beschaffenheit der Kohle und des Anzünders eingehen.
Für den Grillanzünder Test habe ich mich für die Chemische und damit auch die Gängigste Art einen Grill anzuzünden entschieden. Kaum jemand Besitz einen elektrischen Grillanzünder oder gar einen Brenner oder Lötlampe.
Zur Auswahl stehen Grillanzünder in flüssiger Form und Spiritus. In fester Form weißes Paraffin.
Für den Grillanzünder Test habe ich die gesundheitlichen Aspekte, aber vordergründig die Geschwindigkeit und Effizienz bewertet.
Warum der Grillanzünder Test so eindeutig ausfiel, war durch die Kombination zu erklären.
Zunächst nehmen wir mal die weißen Paraffin-Stückchen. Diese kennt glaube ich jeder der schon einmal gegrillt hat. In der Praxis läuft es fast immer gleich ab.
Man(n) 🙂 schüttet die Grillkohle in den Grill und bestückt mit einer Vielzahl von Paraffin-Stückchen die Grillkohle. In der Regel so 4-6 Stückchen. Denn es soll ja überall gleichmäßig glühen.
Bei meinem Grillanzünder Test habe ich auf 20 Stückchen Holzkohlebriketts ein Stückchen benutzt. Die Kohle gleichmäßig mittig verteilt. Ich habe diesen Grillanzünder Test nur an einer Stelle Simuliert. In der Praxis verwendet man mehr Kohle, ergo auch mehr Anzünder. Mit ein bisschen Glück bekommt man an jeder Ecke die Grillkohlen gleichmäßig zum glühen.
Bei diesem Grillanzünder Test viel mir auf, dass der Verbrauch von Paraffin ziemlich hoch ist. Sollten dann zu Beginn des Grillens nicht alle Paraffinreste verbrannt sein, ist das gesundheitliche Risiko nicht unerheblich. Wenn die Kohlen nicht einheitlich brennen, muss man noch einmal Paraffinanzünder nachlegen.
Nach etwa 15 Minuten habe ich dann das Experiment abgebrochen mit dem Ergebnis dass die Grillkohle zu etwa 10-20% geglüht hatte. Dieser Vorgang dauert einfach zu lange.
Beim meinem nächsten Grillanzünder Test kam der flüssige Grillanzünder auf die Kohlen. Diese gibt es in Flaschen und soll gleichmäßig auf die Grillkohlen verteilt werden. Ist die Flüssigkeit verteilt soll laut Gebrauchsanweisung 1-2Minuten gewartet werden bis man dann die Kohlen entzünden kann.
Nach Ablauf der angegebenen Zeit habe ich versucht die Kohlen anzuzünden. Leider ist mir dies nicht gelungen. Vielleicht benötigt man einfach mehr Feuer, um die Kohlen dann zum brennen zu bekommen.
Auf normalem Wege mit einem Streichholz war dies jedenfalls nicht möglich. Da die Kohlen komplett mit diesem Anzünder getränkt sind halte ich den gesundheitlichen Aspekt für bedenklich.
Der Spiritus hat beim Grillanzünder Test ein gutes Ergebnis erzielt. Allerdings ist hier absolute Vorsicht geboten. Da die Flammen teilweise Blau erscheinen sind diese nicht immer eindeutig zu erkennen. Wenn man dann davon ausgeht, dass der Grill vielleicht noch einen Schluck Spiritus vertragen kann, weil dieser noch nicht gut genug gezündet hat, können beim hochschlagen der Flammen ernsthafte Verbrennungen passieren.
Da Spiritus sehr schnell und vollständig verbrennt, sehe ich, außer den beschriebenen Gefahren, keine großen bedenken.
Das Ergebnis nach 15 Minuten war gut. In diesem Grillanzünder Test waren die 20 Kohlenstückchen zu ca. 70-80% durchgeglüht.
Im meinem Grillanzünder Test konnte nur eine Kombination überzeugen. Der Anzündkamin in Verbindung mit Paraffin. Die Grillkohlen werden in den Anzündkamin geschüttet. Anschließend wird nur ein Stückchen Paraffin gebraucht. Dieses Stückchen legt man unter den Anzündkamin der mit den Kohlen auf den Kohlerost gestellt wird.
Diese Kombination ist so Effizient das man zum einen ein Minimum an Anzünder braucht und die Kohlen in sehr kurzer Zeit gleichmäßig und vollständig glühen. In meinem Grillanzünder Test habe ich mehr als doppelt so viele Grillkohle benutzt, als bei den zuvor getesteten Anzündern. Bereits nach 3 Minuten war die Grillkohle schon sehr gut angebrannt.
Nach etwa 10 Minuten war die Kohle etwa 60-70% durchgeglüht. Und nach 15 Minuten waren die Kohlen bereit zum Grillen.
Fazit: Beim meinem Grillanzünder Test kam nur die Kombination aus einem Paraffinstückchen und dem Anzündkamin in Frage. Die einzige Gefahr besteht, wenn die glühende Kohle in den Grill geschüttet werden muss. Hierbei ist vorsichtig zu arbeiten, um sich nicht durch Funkenflug zu verbrennen.
Das Duell Bohrhammer vs. Schlagbohrmaschine. Im Vergleich Bohrhammer vs. Schlagbohrmaschine gibt es keine klaren Sieger, dennoch ist eine klare Tendenz zu erkennen. Welches Gerät beschert mir mehr Freude und wo sind die Unterschiede.
Welche Fakten im Duell Bohrhammer vs. Schlagbohrmaschine kommen zum Tragen.
Eine Schlagbohrmachine ist für leichtere Arbeiten gut geeignet. Mit dieser Maschine bohrt man in Kalksandstein, Porenbeton, Ziegel, oder andere weiche Materialien.
[amazon bestseller=“schlagbohrmaschine“ items=“3″ template=“table“]Mit einem entsprechenden Steinbohrer können hier gute Ergebnisse erzielt werden. Auch das bohren in Holz, oder Metall ist mit einer Schlagbohrmaschine kein Problem. Hier sollte aber dann der Schlag ausgestellt werden.
Zur Standardausrüstung gehören in den allermeisten Fällen eine Drehzahlregulierung und ein Schnellspannfutter.
Die Drehzahlregulierung ist wichtig, damit bei den verschiedensten Materialien die Drehzahl optimal angepasst werden kann. Wer in Beton bohren muss, sollte die Drehzahl nicht zu hoch wählen.
Oftmals verbrennen dann regelrecht die Bohrer und werden nach einer Aktion schon unbrauchbar. Im Vergleich Bohrhammer vs. Schlagbohrmaschine zieht die Schlagbohrmaschine hier klar den kürzeren.
In Porenbeton, Holz und sogar Metall ist diese Maschine eine gute Wahl. Auch das einspannen in einem Bohrständer ist mit der Schlagbohrmaschine kein Problem.
Für Stahlbeton ist diese Maschine nicht geeignet. Hier kommt der Nachteil einer Schlagbohrmaschine deutlich zum Tragen.
Die geringe Schlagkraft kann dem Stahlbeton wenig anhaben. Denn bei dieser Betonmischung kommt es nicht auf eine hohe Drehzahl an, sondern die ausgehende Schlagkraft macht die Löcher.
Selbst mit sehr hochwertigen Bohrern kann man hier nicht viel ausrichten. Was jedoch passieren kann, ist das die Bohrer unbrauchbar werden, da diese an der Bohrspitze ausglühen und das Gefüge so verändert wird, das der Bohrer zu weich wird.
Technisch arbeitet die Schlagbohrmaschine mit zwei Rastenscheiben die übereinander laufen und so die kleinen Schlagbewegungen auslösen.
Wer sich im Vergleich Bohrhammer vs. Schlagbohrmaschine für eine Schlagbohrmaschine entscheidet, sollte auf Markenqualität setzten. Das Getriebe ist deutlich besser verarbeitet und besteht zudem aus hochwertigerem Material.
Bei Billigmaschinen kann es vorkommen, dass das Getriebe, der Motor, oder andere Teile der Belastung nicht standhalten und frühzeitig den Dienst versagen.
Auch mein klarer Favorit im Vergleich Bohrhammer vs. Schlagbohrmaschine ist der Bohrhammer. Der einzige Nachteil, wenn es denn überhaupt einer ist, ist der Preis. Ein Bohrhammer ist überwiegend teurer als eine Schlagebohrmaschine.
Das liegt ganz einfach an der besseren Technik die dort verbaut ist. Ein Bohrhammer arbeitet mit einem pneumatischen Schlagwerk. So ist es möglich viel mehr Material aus der zu bohrenden Wand auszumeißeln.
Darüber hinaus arbeitet der Bohrhammer nicht mit Geschwindigkeit, sondern die Schlagkraft ist hier die treiben Kraft.
Das Schöne an einem Bohrhammer ist, das dieser alle Einsatzmöglichkeiten der Schlagbohrmaschine in sich vereint und darüber hinaus noch mehr leisten kann.
So sind sehr viele Bohrhämmer in der Lage nur als Meißel zu agieren. Dies ist immer dann von Vorteil, wenn man Abbrucharbeiten etc. durchführen möchte.
Die Handhabung ist bei beiden Maschinen ähnlich. Es gibt in den meisten Fällen einen Rechts/Links Lauf und eine Drehzahlregulierung.
Fazit: Im Vergleich Bohrhammer vs. Schlagbohrmaschine gibt es für Handwerker einen klaren Favoriten. Der Bohrhammer ist die bessere Wahl, wenngleich auch der Preis deutlich höher liegen kann, lohnt sich die Anschaffung in jedem Fall. Selbst wenn man nicht immer zum Beispiel in Stahlbeton bohren muss, wenn es aber die Situation erfordert ist man immer gut gerüstet.
Wer seinen Grillrost säubern möchte, greift auch mal zu Haushaltsmitteln.
Im Netz gibt es einige Anleitungen zum Thema Grillrost säubern. Ich werde ein paar testen und
herausfinden ob diese etwas taugen.
Zur Auswahl stehen:
Zunächst beginnen wir mit einer Zwiebel den Grillrost zu säubern. Dazu erst mal ein paar Grunddaten, warum dass mit einer Zwiebel funktionieren soll.
Laut Web sollen die Inhaltsstoffe den Grillrost säubern, weil die enthaltenen Stoffe Verkrustungen und Fett lösen sollen.
Zwiebeln enthalten keine Stärke sondern Fruktane. Da der menschliche Körper diese Fruktane nicht spalten kann, stehen diese dem Dickdarm in vollem Umfang zur Verfügung. Dies heißt vermehrte Gasbildung. Was dabei rauskommt, sollte wohl jeder wissen.
Das enthaltene Enzym Alliinase wird bei der Verletzung der Zwiebel zu Propensulfensäure umgewandelt. Dies ist die Ursache für die Tränenbildung beim Zwiebel schneiden.
Zudem sind Zwiebeln antibakteriell, sodass beim Grillrost säubern zumindest diese Eigenschaft gegeben ist.
Laut Internetvideo soll man eine große Zwiebel mittig teilen, diese auf eine Gabel spießen und
Zunächst habe ich das stark verschmutzte Rost auf Temperatur gebracht und anschließend mit der Zwiebel behandelt.
Positiv trat mir der Geruch in die Nase, als ich die Zwiebel auf den heißen Rost hin und her wischte. Dies war leider auch der einzige Effekt.
Wie ich mich auch bemühte, den Grillrost zu säubern und das nur mit einer Zwiebel geht definitiv nicht. Vielleicht direkt nach dem Grillen ausprobieren. Aber für starke Verschmutzungen nicht geeignet.
Fazit: Einen Grillrost säubern und das nur mit einer Zwiebel geht zumindest bei Starker Verschmutzung nicht.
Backpulver wird üblicherweise als Backtriebmittel eingesetzt. Aber darüber hinaus, kann dieses Pulver noch mehr. Ob es auch einen Grillrost säubern kann, kläre ich jetzt.
Backpulver besteht meist aus einer Mischung von Natron, oder Kaliumhydrogenkarbonat und einem Säuerungsmittel. Durch Hitze und Feuchtigkeit entstehen kleine Gasbläschen. Diese Reaktion soll auch bei der Reinigung eine positive Rolle spielen.
Mit Backpulver ein stark Verschmutztes Grillrost säubern. Zunächst soll laut Webvideo der Rost mit ausreichend Backpulver bestreut werden. In meinem Test habe ich sechs Päckchen verwendet.
Im Anschluss soll Wasser dazu gegeben werden und eine ganze Nacht einwirken. Geduldig habe ich fast 24 Stunden gewartet und war nun gespannt auf das Ergebnis.
Meine Erkenntnis war ernüchternd. Mit Backpulver einen Grillrost säubern ging nur teilweise. Zwar waren die groben Verschmutzungen gelöst, jedoch eine komplette Reinigung auch mit dieser Methode nicht gegeben.
Hinzu kam noch, dass das Metall eine leicht rötliche Verfärbung bekam. Ob dies nun gut oder schlecht ist, mag ich an dieser Stelle nicht sagen, da mir hier eine Aussagekräftige Erklärung fehlt.
Fazit: Seinen Grillrost säubern und das nur mit Backpulver, geht nur bedingt.
Effizient den Grillrost säubern. Hier kommt die klassische Drahtbürste zum Einsatz. Wenn diese mit
einem Schaber versehen ist, hat man das perfekte Reinigungssystem am Start.
Fazit: Man muss sich leider doch noch mit der altbewährten Drahtbürste inkl. Schaber bemühen. Es gibt sicherlich einige gute Haushaltsmittel, die müssen aber dann unmittelbar nach dem Grillen eingesetzt werden. Aber wer hat dazu schon die Zeit oder Lust. Also, das beste Mittel seinen verschmutzten Grillrost zu säubern ist eben die Bürste, auch wenn es manchmal etwas anstrengend oder nervig scheint.
Küchenmesser schärfen und was alles dabei passieren kann. Grundsätzliches zum Thema Messer und Küchenmesser schärfen.
Nicht selten passiert es, das beim Küchenmesser schärfen einiges schief läuft. So werden die geliebten Tomaten eher zerdrückt und das Fleisch zerrissen statt geschnitten.
Aber woran liegt das eigentlich das selbst nachdem Küchenmesser schärfen diese noch stumpf und für gute Schnitte kaum zu gebrauchen sind?
Zunächst muss man Qualitätsunterschiede beurteilen. Da gibt es die günstige die mittlere und eine Hochwertige Kategorie an Stählen die für ein Messer benutzt werden.
Ganz so einfach ist dies leider nicht. Ein Messerstahl unterscheidet sich in seiner Härte und Flexibilität der Messerklinge. So bringt es nichts, wenn der Stahl komplett Hart und spröde ist. Dies würde ein zerbrechen und frühzeitiges verstupfen der Klinge zu Folge haben.
Auch eine weiche flexible Klinge würde nicht viel Sinn machen, da der Stahl an der Schneide ebenfalls sehr schnell Stumpf und unbrauchbar würde. Hinzu kommt noch, dass der Stahl verbiegen könnte.
Also die Mischung macht’s auch beim Küchenmesser schärfen ist die Richtige Mischung gefragt.
Zunächst sollte ein gutes Messer auch angenehm in der Hand liegen. Dazu muss man nicht eine bestimmte Marke bevorzugen, sondern es reicht wenn das Arbeiten mit dem Messer Spaß macht.
Desweiteren sollte das Messer nicht zu Flexibel, aber auch nicht zu Steif sein. Der Messerrücken sollte 2-2,5mm nicht unterschreiten. Ein Qualitätsmerkmal, denn hier wird Material gespart.
Diese Aussage trifft allerdings nicht für ganz teure Messer zu, da hier extrem gute Stähle verwendet wurden, die einerseits Hart und andererseits flexible sind. Diese Messer kommen auch mit einer geringen Materialstärke aus.
Messer im Preissegment von unter 30 Euro sind nichts für eine Profiküche. Wer ein einigermaßen gutes Messer haben möchte, sollte schon mindestens 70 Euro oder mehr ausgeben. Gute Profimesser bekommt man ab 100 Euro aufwärts.
Im Handel gibt es viele Schärf-Utensilien die einem das „Messerleben“ erleichtern sollen. Persönlich halte ich von diesen ganzen Schärfgeräten nichts.
Um ein Beispiel zu nennen. Ein Messerschärfer der diese kleinen „Rädchen“ oder „Scheibchen“ in sich verbaut hat, kennt glaube ich jeder. Macht ein Messer nicht unbedingt scharf.
Niemals würde ich mein „gutes Messer“ in so einem Ding „Vergewaltigen“.
Wie aber soll ich dann mein Küchenmesser schärfen? Und was benötige ich dafür?
Um das Küchenmesser nun richtig zu schärfen gehen wir wie folgt vor. Der feine Wasserschleifstein muss nun mit Wasser
Das Messer soll nun im Winkel von 20° gleichmäßig mit der Schneide auf den Wasserschleifstein aufgelegt werden. Mit leicht kreisenden Bewegungen, wird sich nun von vorne nach hinten vorgearbeitet.
Im nächsten Stepp sollte die Klinge umgedreht werden und ebenfalls im Winkel von 20° auf die Schneide aufgelegt und mit leicht kreisenden Bewegungen von vorne nach hinten gearbeitet werden.
Die Feinarbeit beim Küchenmesser schärfen sollte möglichst geduldig ausgeführt werden.
Der sehr feine Wasserschleifstein, oder die Schieferplatte muss auch zwingend mit Wasser benetzt werden. Wie schon im ersten Stepp muss die gesamte Prozedur noch einmal wiederholt werden.
Es sollte immer darauf geachtet werden nicht zu viel Druck beim Küchenmesser schärfen auszuüben. Dies würde unter
ACHTUNG – BITTE UNBEDINGT VORSICHTIG!!!
Ist ein kratzen zu merken, muss nachgearbeitet werden. Die Klinge sollte als Abschluss über den Abziehstahl
gezogen werden. Hier bitte auch ohne Druck und im gleichen Winkel oder etwas steiler die Schneide ansetzten und abziehen.
Fazit: Als erstes sollte man sich Gedanken über die Qualität eines guten Messers machen. Wie viel Geld möchte man anlegen. Wer dann seine Küchenmesser schärfen muss, sollte es wie beschrieben machen, um seine Hochwertigen Messer nicht zu beschädigen.